Iman Stiftung
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IMAN Delegation: Britische Abgeordnete im Libanon

Donnerstag, 26 August 2010

Am Montag und Dienstag dieser Woche trafen sich zwei britische Abgeordnete der Konservativen Partei mit zahlreichen Politikern, Diplomaten und Staatsbeamten in Beirut im Rahmen einer IMAN-Delegation, die zum Ziel hatte, den internationalen Dialog und die Stärkung der internationalen Verständigung zu fördern. Die Abgeordneten Andrew Rosindell, ein Mitglied des britischen außenpolitischen Ausschusses, und Daniel Kawczynski, parlamentarischer Vorsitzender des Konservativen Arabischen Netzwerks, reisten für zwei Tage in den Libanon.

Scheich Mohammad Al Hajj Hassan gab am Montag Abend ein Bankett zu Ehren der Abgeordneten in seiner Residenz in Beirut. Er würdigte die Abgeordneten für ihre Arbeit bei IMAN im Libanon und dankte ihnen für ihren Besuch in seinem Land, damit sie die große Vielfalt der Kulturen und Religionen sehen konnten. Scheich Hassan betonte die Notwendigkeit für innere Einheit im Libanon und die Wichtigkeit der Abwehr von äußerer Beeinflussung. Er lobte auch den Vorsitzenden von IMAN, Ribal Al-Assad, für dessen Engagement zur Förderung des internationalen Dialogs, von Verständigung, Pluralismus und Menschenrechte.

Am selben Tag hatten sich die Abgeordneten vorher mit dem britischen Botschafter in Libanon, Seine Excellenz Frances Guy getroffen, der sie über die politische Lage im Libanon informierte.

Am Dienstag trafen sich die Abgeordneten im Rahmen der IMAN-Delegation mit dem Botschafter von Saudi-Arabien in London, Seine Exzellenz Ali Awad Asiri, welcher ausführlich auf die engen freundschaftlichen Bande mit Großbritannien sowie die Rolle Seiner Majestät, König Abdullah bei der Unterstützung des Friedensprozesses im Mittleren Osten einging.

Später kam die Delegation noch mit dem Generaldirektor des libanesischen Justizministeriums, Richter Omar Al Natour zusammen, der die Notwendigkeit betonte, den endgültigen Urteilsspruch im Mordfall des früheren Premierministers Rafik Hariri dem Internationalen Gerichtshof zu überlassen, damit Gerechtigkeit gesprochen werde.

Zur Delegation gehörte auch Oberstleutnant A.D. Tamer Awada.

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